Fesselnde Einblicke ziehen die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung „Zu Gast bei Prisca“ in ihren Bann
Rund 90 begeisterte Besucherinnen und Besucher strömten am Dienstagabend ins FIFA Museum in Zürich zur Auftaktveranstaltung unserer neuen Reihe „Zu Gast bei Prisca“. Gastgeberin und FIFA Museum Football Expert Prisca Steinegger begrüsste Sandra Piubel und Urs Meier, die Eltern der Schweizer Nationalspielerin Seraina Piubel, zum Gespräch, bevor im Anschluss gemeinsam das spannende Frauen-Länderspiel zwischen England und der Schweiz live verfolgt wurde.
Während das Spiel im englischen Sheffield ausgetragen wurde, herrschte auch in Zürich – einer der Austragungsstädte der UEFA Women’s EURO 2025 – eine aussergewöhnliche Atmosphäre. Unsere prominenten Gäste auf der Bühne und im Publikum verliehen dem Abend einen besonderen Glanz. Unter ihnen waren die ehemalige Schweizer Nationalspielerin Fabienne Humm, die an zwei FIFA-Frauen-Weltmeisterschaften teilnahm, die frühere Spitzen-Schiedsrichterin Esther Staubli, die auf eine beeindruckende Karriere bei mehreren Welt- und Europameisterschaften zurückblickt, sowie die erfahrene Fussballfunktionärin Tatjana Haenni, heute Executive Director of Sports der US National Women’s Soccer League.
Ein Abend voller Einblicke und Emotionen Im Gespräch vor dem Spiel teilten Sandra Piubel und Urs Meier – beide selber ehemalige Fussballer – spannende Einblicke in die Karriere ihrer Tochter, der Schweizer Nationalspielerin Seraina Piubel (West Ham United). Gemeinsam sprachen sie über die Entwicklung des Schweizer Frauenfussballs und ihre Erwartungen für die EURO 2025.
„Fussball war immer ein zentraler Teil unseres Lebens. Es ist grossartig zu sehen, wie Seraina diesen Weg für sich gefunden hat“, erzählte Sandra Piubel stolz. Sie erinnerte daran, dass Seraina mit dem Wechsel vom FC Zürich zu West Ham im September dieses Jahres einen grossen Karriereschritt gemacht habe. Urs Meier fügte hinzu: „In der Schweiz müssen die Vereine noch mehr in den Frauenfussball investieren – von der Talentförderung bis hin zur Ausbildung der Trainer. Nur so können wir langfristig auf internationalem Niveau mithalten.“
Trotz der knappen Niederlage (0:1) gegen England sorgte die Leistung des Schweizer Teams für grosse Vorfreude und alle waren sich einig, dass die Schweiz im nächsten Sommer durchaus ein erfolgreiches Turnier im eigenen Land spielen kann.
Premiere einer vielversprechenden Veranstaltungsreihe
Die Auftaktveranstaltung markierte den Beginn von „Zu Gast bei Prisca“, einer neuen Veranstaltungsreihe, die künftig den Frauenfussball und seine Geschichten ins Rampenlicht rücken wird und ein Treffpunkt für die Frauenfussball-Community in der Schweiz werden soll. Neben spannenden Diskussionen und Analysen dürfen sich Fans auf viele weitere Highlights freuen.